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Viaggio in Toscana versione in italiano sotto
1000 und 1 Kurve
und das jeden Tag…….. 🙂
Da…., da muss ich zuerst tief Luft holen, da werdenErinnerungen wach, viele, es werden mehr und mehr, Bilder erscheinen in meinem Kopf, mehr und mehr…… brauche eine Pause um mich zu sammeln, Emotionen,……..Eindrücke von damals…………Wir schreiben das Jahr 199?, ich weis es nicht mehr, es ist 20 Jahre her…….,nein, nein es ist schon länger……. Ende September ist in Imola Mostra Scambio, ein grosser, nein, noch grösser, Oldtimer & Teilemarkt, da fahre ich immer hin, wohne bei Freunden, Monica & Teresa, ciao, 😉 kenne ich schon……., ewig, ich nehme ein Motorrad mit und mache die Gegend eine Woche lang unsicher. Ich kann es kaum erwarten bis ich wieder in meine wahre Heimat komme, eine Anhäufung von Verrückten hier, ja, da ist der Mittelpunkt der Erde, um diesen Platz hier dreht sich das Universum! 2 Räder sind da der Gesprächsstoff, das Hauptthema, neben Freunden, alle in ihren Arbeitskleidern, 😉 Lederkombi, alle sind gleich. Giovanni, Bruno, Enrico, Paola, Michele, Alberto, Linda, Burgy, Paolo……….der Mittelpunkt der Erde. Meine erste Fahrt auf den Passo del Muraglione, in die Berge, der Pass der Pässe, das vergesse ich nie. 🙂 Ab Forli fängt sich die Strasse an zu winden, schnelle Kurven, dann wird es nach und nach immer kurviger, je näher wir den Bergen kommen, mehr Hügel, wie in der Schweiz im Emmental, nur hier hören sie nicht mehr auf, ohne Ende, ohne……. Einen Schritt zurück, 1980, ja, 35 Jahre ist es her, ich stand in San Marino, schaue in’s Hinterland, sehe die Gegend, hier, hier will ich Motorrad fahren, da muss ich hin, ich komme, weis nur noch nicht wann……… 😉 ich komme……..! In Richtung Muraglione, die SS67, Hauptverbindung Toscana – Romagna, Pisa – Marina di Ravenna. Die Strasse ist hier wie die TT, es wird hier auch so gefahren……….! Ein Kurven Paradies wie ich es nie gesehen habe an einem anderen Ort. Es geht nie gerade aus, links, rechts, links, rechts, wenn Du eine Kurve nicht gelingt, wie gewünscht, Du hast heute noch 1999 andere Gelegenheiten es richtig zu machen. 😉 Ich bin hier, habe es versprochen. 🙂 Muraglione, Kilometer 135.950, da wohnt er, Giovanni mit seiner BAR. Hier zieht es mich immer und immer wieder hin, wie ein Magnet, ich kann nicht anders als hier her kommen, da gehöre ich dazu, bin ein Teil davon, einen Wimpernschlag lang in der Zeitgeschichte. Von hier aus fahren wir unsere Touren, 1000 und 1 Kurve, das jeden Tag. Hier kommt nicht alle 5 Minuten eine Ortschaft die das Kurvenfahren unterbricht, hier geht es auf kleinen und kleinsten Strassen, von Pass zu Pass……… ich habe im Helm geschrien!!!!!!, wann hören die Kurven auf, nein, es geht weiter und weiter, den ganzen Tag. 🙂 Untergebracht sind wir in einem alten Passhaus. Unterwegs sehen wir einige Sehenswürdigkeiten und auch der Kulinarische Rundgang kommt nicht zu kurz. Es gibt viel zu sehen und zu erleben, ich habe immer das Bedürfnis das weiter zu geben und anderen die Gelegenheit zu geben das auch zu erleben, hier gibt es keine Touristen, es ist nicht ein Rennen, nur Motorrad fahren, sehen, schmecken, fühlen, es soll ja eine Freude sein und kein Stress, ich wünsche mit gleich vielen am Abend wieder heim zu kommen, wie wir am Morgen gestartet sind. Ich hoffe so etwas Interesse und Lust bei Dir geweckt zu haben, 🙂 dieser und jener wird vielleicht kommen, es werden aber sicher die meisten zu Wiederholungstätern, 😉 weil es das nur HIER zu ERLEBEN gibt. 🙂 Danke das Du Dich dafür interessiert hast, das zu lesen. 🙂 Wir sehen uns hier, SS67, Passo del Muraglione! 😉
Marius marius.pfister@bluewin.ch
Eine Strasse ohne Kurven ist nur Asphalt
Viaggi in Toscana
1000 e 1 curva
Questo è tutto il giorno
Devo fare prima un respiro profondo, si risvegliano i ricordi , tanti ricordi e ne vengono sempre di più; nella mia mente arrivano le immagini di quadri tanto che ho bisogno di fare una pausa per riordinare tutte le impressioni passate e le emozioni che ancora mi suscitano.
Non ricordo con esattezza l’anno, forse 20 anni fa, no di più…
A fine settembre a Imola c’è sempre una Mostra Scambio, un grande, anzi grandissimo mercato di auto, moto e ricambi d’epoca ed io ci sono sempre andato.
Ho alloggiato da amici, Monica e Teresa ( ciao) che io conosco da un’eternità.
Ho portato una moto per girare nella zona senza avere una destinazione precisa, proprio come un bambino che rincorre un animale nel bosco senza pensare al domani.
Fremevo nell’attesa di poter girare qui, dove risiede il mio cuore , la mia patria vera.
Qui è una concentrazione di pazzi, qui c’è il centro del mondo, in questa zona gira tutto l’universo!
Due ruote sono gli argomenti delle chiacchierate, il tema più importante accanto ad amici vestiti con abiti da lavoro: tute in pelle! Tutti sono uguali, Giovanni Bruno, Enrico, Paola, Michele, Alberto, Linda, Burgy, Paolo ……… nel centro del mondo.
Il mio primo giro sul Passo del Muraglione, verso le montagne, sul passo dei passi, non lo dimenticherò mai.
Dopo Forlì la strada diventa come una biscia, con curve veloci, poi più strette e poi con più pieghe.
Più si va sale e più si vedono tante colline e non montagne come le Alpi, proprio come le colline della regione Emmental in Svizzera, solo che qui non finiscono mai, se ne vedono sempre in lontananza…infinito!
Faccio un passo indietro…1980, si 35 anni fa, ero a San Marino, guardai l’entroterra e vidi la zona. In quel momento decisi di voler guidare proprio lì, non sapevo quando ma sapevo di averne bisogno e che ci sarei andato e lo promisi a me stesso!
Direzione Muraglione, SS67, il collegamento principale tra la Toscana e la Romagna, Pisa – Marina di Ravenna.
La strada somiglia a quella del TT e il modo di guidare anche!
Un paradiso delle curve che non ho mai visto altrove.
Mai andare dritto ma sempre a sinistra, destra, sinistra…quando anche non sei contento di come hai fatto la curva ne hai altre 1999 per fare giusto nella giornata.
😉 Io sono qui, ho mantenuto la mia promessa: il Muraglione, 135,950 Km e qui abita lui: Giovanni con il suo bar!
Questo posto è come una calamita, mi attira a se con forza ed io mi sento parte di esso, entro nella sua storia antica in un batter d’occhio.
Da qui iniziano i nostri viaggi…1000 e 1 curva, questo tutti i giorni.
Non si vede ogni 5 minuti un paese che interrompe il percorso delle curve, ma si vedono piccole e piccolissime strade che vanno da un passo all’altro!
Io ho urlato in casco “ Ma quando finiscono le curve!”, ma le curve continuano e continuano ancora per tutto il giorno.
Abbiamo alloggiato in una vecchia casa del Passo, in viaggio abbiamo visto tante attrazioni e assaggiato le specialità della regione. Ci sono tante cose da vedere e da sperimentare e ho sempre avuto il desiderio di far vivere questa esperienza anche ad altri. Non ci sono turisti e non è una corsa, ma si guida la moto per vedere, gustare e sentire la gioia e non stress.
Spero sempre che si ritorni così come si è partiti.
Spero di avervi incuriosito e acceso il vostro interesse tanto da venire, chi è venuto è diventato recidivo perchè questa esperienza esiste solo qui!
Grazie per aver letto e ci vediamo qui: SS67, Passo del Muraglione
Marius Pfister marius.pfister@bluewin.ch
Una strada senza curve è solo asfalto.
Passo del Muraglione in moto, due ruote tra Toscana ed Emilia Romagna
1000 und 1 Kurve
Die schönsten toscanischen Landschaften und die Esskultur direkt erleben auf dem Sattel eines Motorrades, davon träumen viele. Mit ihren sanften, farbenprächtigen Hügellandschaften, bewaldeten Höhenzügen und kurvenreichen Strecken lässt die Toscana jedes Motorradfahrer Herz höher schlagen. Das helle Grau- Beige der Erde wird unterbrochen von Gehöften mit farblich kontrastreichen Zypressen und Pinien. Kurvenreich und wenig befahren kommt man an Klosteranlagen und kleinen verschlafenen Dörfern vorbei. Verführerisch ist auch ein Ausflug ins Mugello (nordöstlich von Florenz), über den Muraglione- Pass (907 m hoch), der die Grenze zur Emilia Romagna bildet.
Auskunft: marius.pfister@bluewin.ch
Webcam Muraglione: http://meteoforli.altervista.org/muraglione.php
Toscana Touren mit dem Töff-Motorrad
Der Treffpunkt ist am Sonntagnachmittag auf dem Passo del Muraglione, wo wir für eine Woche in einem 200Jahre alten Pass-Haus untergebracht sind.
Da wir keine Anfahrt Strecke haben, können wir unsere Ausfahrten mitten im Kurvenparadies beginnen. Es gibt Tagestouren von ca. 200 Kilometer. Von Pass zu Pass……
Wir fahren wenig befahrene Strassen und Wege mit teils sehr kurvenreichen Passagen.
1000 und 1 Kurve und das jeden Tag
Die Touren sind für ALLE Motorräder geeignet. Montiert bitte neue Reifen, die Strassen sind nicht sehr Reifen freundlich. Da wir schmale Strassen befahren, sind wir im gemässigtem Tempo unterwegs, es soll ja ein unfallfreies Vergnügen sein. Vergesst bitte die grüne Versicherungskarte nicht!!!
Wenn IHR Wünsche habt, bitte bei mir melden, Danke!
Also bis bald…….
Gruß “V” Marius
Preise: Fahrer-Wochentour €uro 600
Beifahrer im selben Doppelzimmer €uro 400
Jeder ist für sich selber Verantwortlich!
Abreise ist am Samstag morgen.
Termine sind frei, Auskunft: marius.pfister@bluewin.ch
Ferien auf dem Pass in der Toscana
Der Muraglione Pass 907 m.ü.M, befindet sich am Rande des Nationalparkes im Apennin.
Es ist eine schöne Gegend, die unzählige Möglichkeiten bietet: Wandern, Velofahren im Gelände und auf der Strasse, oder einfach nur die Ruhe geniessen. Die Umgebung bietet viele Sehenswürdigkeiten, nahe sind auch Ravenna und Florenz, das Chianti ist auch nicht weit, es gibt auch einen See zum Baden in der Nähe. Und und und………!!
Frühling, Sommer, Herbst.
Ferien mit dem Hund sind auch möglich, das Grundstück ist eingezäunt.
Preise pro Übernachtung:
1 Person €uro 50
2 Personen im Doppelzimmer €uro 80
1 Hund €uro 10
Auskunft: marius.pfister@bluewin.ch
Herbst 2003 Italien
1. Tag, besuch in Imola am Oldtimer Markt
Der Oldtimer Markt in Imola ist einer der Grössten den ich kenne, auf der Rennstrecke über 5Km, links und rechts ein Anbieter neben dem andern, auch das Fahrerlager, alles ist voller Kulturgut, Oldtimer!!! Es ist fast kein Durchkommen, vor so vielen Besuchern, doch es ist angenehm, angerempelt wird man selten und man entschuldigt sich, ich war kurz danach in Mannheim, das ist eine andere Geschichte, findet seither ohne mich statt. Seit Italien in der EU ist, hat das Angebot geändert so wie auch die Preise, nicht zum Vorteil….. Es ist schön auf den Märkten in Italien, man ist hilfsbereit und bekommt problemlos Kontakte um die gesuchten Teile zu finden.
2. Tag, Florenz
Immer wieder mal habe ich das Bedürfnis Florenz einen Besuch abzustatten, wie mir die Städte der Toscana gefallen! Kultur, ein lebendes Museum…. Start ist am Morgen in Marina di Ravenna, am Meer, ich war im Alter von einem Jahr das erste mal da….wie ich es liebe. Ich wohne bei Freunden, die ich von damals kenne. Die Fahrt geht in Richtung Ravenna, danach nach Forli, in Richtung Florenz, alles auf der SS67. Nach Forli fängt sich die Strasse an zu winden, ich bin unterwegs auf den Muraglione, auf 907 Meter Höhe, Start war am Meer, ein Kaffe bei Giovanni und weiter in die Stadt der Künste, nach Florenz. Mit dem Motorrad findet sich auch eine Parkmöglichkeit nahe der Altstadt. Medici, eine beeindruckende Ära. Auch immer wieder schön ist der Ausblick vom Piazzale Michelangelo über die Stadt. Eine Pizza, eine Gelati und wieder mit dem Töff in Richtung Pontassieve, Londa rechts über den Croce ai Mori, Stia, in Pratovècchio, da esse ich gerne in der Osteria Twist, wurde vor ca. 5 Jahren eröffnet, das Essen ist hier immer ein Erlebnis, danach links, in Richtung Fangacci, Eremo di Camaldoli ist da, eine große Abtei. Fangacci hat ein Stück Naturstrasse, inmitten gibt es einen Aussichtspunkt wo man den Stausee Ridracoli sehen kann. Runter vom Pass und gleich hoch zum Mandrioli, danach nach Bagno di Romagna, bekannt für seine Heilbäder, links, über den Carnaio, auf dem Pass eine Kaffe Pause und ein Gespräch mit dem Wirt, wie immer…..Santa Sofia, Galeata, hmmm, vergessen abzubiegen, fahre ich halt in Richtung Forli, Ravenna, Marina di Ravenna, nach Hause!
345Km 30°warm Kurve, Kultur und Kurve……
3. Tag
Heute möchte ich an den Stausee, Diga di Ridracoli. Forli, in Rocca links, Cento Forche, auf dem Pass kurz die Aussicht geniessen und weiter, Forche, Santa Sofia, da mache ich immer halt in einer Bar auf dem Dorfplatz, ist das ein schöner Posten, mit einer Gelati! Fahre ich in Richtung Passo della Calla, nur auf halber Strecke geht es links zum Stausee. Geschlossen, Privat, ab September nur Samstag und Sonntag geöffnet. Die Zufahrt kostet eine Kleinigkeit, man passiert noch einen Tunnel, nächstes Jahr….Weiter, auf den Calla, immer eine Freude!! Stia, dann auf den Consuma, über die Rebberge nach Ruffina, Schlösser, Olivenhaine…….Der Sommer war heiss, es ist noch kein Regen gefallen, alles ist Dürr, Staubtrocken auch in den Wäldern. Richtung Dicomano auf den Muraglione, zu….ja, Giovanni! Der macht gute Piadina’s, ein Halt ist ein MUSS! Forli, Marina di Ravenna.
280Km 28° und zwei Kurven, eine Linke und eine Rechte…. Laut ist nicht schnell!
4. Tag 1000 und 1 Kurve
Forli, in Richtung Muraglione, nur 10Km vorher, in San Benedetto in Alpe rechts nach Marradi, weiter nach Firenzuola, tönt kurz, ist aber….. ja, etwas kurvenreich, milde ausgedrückt! Über endlose Hügelketten und Kastanienwälder,…….. über den Gioggo ins Mugello Tal. Mittagessen in La Scarperia, ein Florentiner Steak, welch Erlebnis! Weiter, Borgo San Lorenzo, in Richtung Muraglione, nur, dieses mal, 3Km vor der Passhöhe, rechts über den Tre Faggi, was soll ich sagen, Kurven ohne ENDE! Forli, Marina di Ravenna, heute war kühles Wetter, bewölkt.
300Km 23° Schräge Welt..
5. Tag San Leo
San Leo ist hinter San Marino, klein und schön, für mich viel schöner als das von Touristen überströmte San Marino. Abfahrt in Richtung Cesena, dann Bagno di Romagna um die Hügel nach San Leo, sieht man kaum, erst als man den Hügel in den Ort fährt, da hängt die Burg auf den Fels, majestätisch….Das Wetter ändert, zurück nach Marina di Ravenna auf kürzestem Weg….es fängt an zu regnen, gerade als ich den Töff in der Garage abgestellt habe.
6. Tag Muraglione, letzter Tag
Es hatte geregnet, die Strasse ist schmutzig und teils nass, Muraglione, Giovanni ist stets bereit mit einem guten Kaffe, er ist immer perfekt gekleidet, weisses Hemd, schwarze Hosen, korrekt in jeder Hinsicht, nicht nur die Kleidung. Weiter nach Londa, Croce ai Mori, für mich wie die TT, wie so viele Strecken hier. Pratovecchio, Mittagessen, das Menu wird Täglich auf einer Tafel an der Wand aufgeschrieben, alles frisch , saisonale Küche, einfach nur gut. Weiter über den Calla, Santa Sofia, Galeata, über die kleinen Pässe Forche und Cento Forche nach Rocca, Forli, Marina di Ravenna.
Wie war das wieder schön dieses Jahr, eine Woche Reifen ruinieren und die Welt in Schräglage geniessen.
Webcam Muraglione: http://meteoforli.altervista.org/muraglione.php
Comic: Spazierfahrt
Rund um Rossis Hausstrecke: Magischer Asphalt
Aus dem Internet
Ohne auch nur die kürzeste Gerade geht es weiter zum 1296 Meter hohen Calla-Pass, vorbei an zahlreichen Brunnen, die sprudelnd klares Quellwasser bieten, immer steiler hinauf in die undurchdringlichen Wälder des Nationalparks »Casentino-Forst”. Hinter der Passhöhe verengt sich die Abfahrt unversehens, öffnet sich dann wieder zu weit geschwungenen Kurven und wie mit dem Zirkel gezeichneten Kehren. Nach einem kurzen, wilden Tanz auf den Hügeln des Colle di Cento Forche erreichen wir die Staatsstraße SS 67 und damit das Tor zum Muraglione-Pass, auf den es alljährlich im August Tausende von Motorradfahrern zieht. Für den Namen Muraglione (große Mauer) sorgte eine lange, kurios anmutende Ziegelwand zwischen den Fahrspuren mitten auf der Passhöhe. Errichtet im 19. Jahrhundert von Großherzog Leopold, um die wichtige Handelsstrecke zwischen Romagna und Toskana vor heftigen Sommerwinden und winterlichen Schneestürmen zu schützen.
Aus dem Internet
Der Passo del Muraglione ist einer der vielen Pässe über den Hauptkamm des Apennin zwischen der Emilia-Romagna und der Toskana. Die Grenze zwischen beiden Regionen verläuft aber anders als zum Beispiel bei den weiter südlich gelegenen Pässen Calla und Mandrioli nicht über die Passhöhe, sondern ist ein wenig nördlich derselben zu finden.
Über den Muraglione führt die strada statale 67 und verbindet den Großraum Forlì mit dem Großraum Florenz, oder detaillierter: San Godenzo im Mugello mit San Benedetto in Alpe im Tal des Montone. Die Passstraße, entstanden aus einem alten Maultierpfad, ist eine der ersten befestigten Bergstraßen des nordöstlichen Apennin und wurde schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgebaut. Auf der Passhöhe errichtete man neben einer Raststation auch eine große Mauer als Windschutz, von welcher der Muraglione seinen Namen hat. Heutzutage teilt die Mauer für ein paar Meter die Straßenseiten voneinander.
Um die Passhöhe herum breitet sich die Alpe di San Benedetto aus, nicht wirklich eine Alm, sondern eine kleine Bergkette, die ungefähr vom Monte Lavone im Norden bis zum Monte Falterona im Süden reicht. Der romagnoler Teil der Alpe gehört zum Nationalpark der Foreste Casentinesi. Die Ortschaft San Benedetto in Alpe, ebenso wie die Alpe nach dem heiligen Benedikt von Norcia benannt, trumpft auf mit dem Nebental des Acquacheta, einem Bach, der von Dante in seiner Göttlichen Komödie erwähnt wird und dessen Wasserfall (cascata) eins der beliebtesten Ausflugsziele des nördlichen Teils des Nationalparks ist.
Auskunft: marius.pfister@bluewin.ch
Ci vediamo 🙂
Wir sehen uns 🙂